Hi leute,
ich soll für Physik in der Schule eine Wasserrakete konstruieren, die möglichst hoch fliegt.
Nun meine Frage:
Wie berechnet man das optimale Flaschenvolumen und den optimalen Düsendurchmesser für einen Druck von 5 Bar?
Bisher hab ich schon mitbekommen, dass die optimale Befüllung bei ca. 1/3 Wasser liegt.
Ich hoffe das sind genug Angaben
MFG
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Wasserrakete max. 5 bar
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#2
geschrieben 23. April 2008 - 09:50
Nicht zu viel googeln und nachfragen, nachher hast du noch nen Bundestrojaner auf der Platte und jeder der antwortet sowieso.
greets
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around the world
#3
geschrieben 23. April 2008 - 10:20
Immer her mit dem Trojaner, dann kann ich gleich ganz Deutschland verklagen, feine Sache
@Rakete
Wichtig ist zunächst die Ausströmgeschwindigkeit (Vex) des Luft-Wasser Gemisches nach Bernoulli, Vex=sqrt(2P/d), wobei P der Druck in der Flasche, bei dir 5bar und d die dichte des Wassers, 1000kg/m3 ist.
Dann benötigst du die ejection area (A) (hm, Austrittsfläche? Firefox kennt das Wort zumindest ) des Treibwerkes, das musst du natürlich nachmessen.
Zusammen mit der oben errechneten Ausströmgeschwindigkeit kannst du damit dann Masseausstoss berechnen: Mex = A * d * Vex
Die Schubkraft (T) erhälst du dann aus Ausströmgeschwindigkeit und Masseausstoss: T = Vex * Mex
Deine Mischung von 3:1 ist ganz ok, du kannst ja noch etwas tüfteln, wenn die Flasche flexibel ist, geht auch noch etwas mehr Wasser.
Und noch eine kleine Idee für die fortgeschrittenen: Mit einer kleinen Ampulle Rubidium oder Caesium (1ccm genügt völlig ) dem ganzen hinzugefügt, hat man gleich noch etwas mehr "Bumms", zur not tut es auch etwas Kaliumhyperoxyd. Aber dabei bitte grösste Vorsicht, nur im Freien, weit weg von Menschen und Gebäuden und mit Fernzünder!
Physik macht Spaß, aber nur wenn man mit Vorsicht herangeht! Natürlich keine Haftung meinerseits.
@Rakete
Wichtig ist zunächst die Ausströmgeschwindigkeit (Vex) des Luft-Wasser Gemisches nach Bernoulli, Vex=sqrt(2P/d), wobei P der Druck in der Flasche, bei dir 5bar und d die dichte des Wassers, 1000kg/m3 ist.
Dann benötigst du die ejection area (A) (hm, Austrittsfläche? Firefox kennt das Wort zumindest ) des Treibwerkes, das musst du natürlich nachmessen.
Zusammen mit der oben errechneten Ausströmgeschwindigkeit kannst du damit dann Masseausstoss berechnen: Mex = A * d * Vex
Die Schubkraft (T) erhälst du dann aus Ausströmgeschwindigkeit und Masseausstoss: T = Vex * Mex
Deine Mischung von 3:1 ist ganz ok, du kannst ja noch etwas tüfteln, wenn die Flasche flexibel ist, geht auch noch etwas mehr Wasser.
Und noch eine kleine Idee für die fortgeschrittenen: Mit einer kleinen Ampulle Rubidium oder Caesium (1ccm genügt völlig ) dem ganzen hinzugefügt, hat man gleich noch etwas mehr "Bumms", zur not tut es auch etwas Kaliumhyperoxyd. Aber dabei bitte grösste Vorsicht, nur im Freien, weit weg von Menschen und Gebäuden und mit Fernzünder!
Physik macht Spaß, aber nur wenn man mit Vorsicht herangeht! Natürlich keine Haftung meinerseits.
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