Hallo,
Ich möchte auf meinem Win8.1 System künfit Hyper-V nutzen. Kann ich mir in einer virutellen Installation (wohl auch Win) einen Virus, Malware,... einfachen, die auf das "Muttersystem" übergreift?
Gibt es Anti-Virus-Programme, die ich im Mutter-System installieren kann, die auch die virtuellen Boxen schützen?
Danke für eure Hilfe!
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Hyper-V: Virus in Virtual Box
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#2
geschrieben 21. Januar 2015 - 22:06
Ja, sicher, wenn sich das Virus über Netzwerk verbreitet bzw. der Gast auf den "Muttersystem" zugreifen darf, kann sich auch ein Virus aus der VM heraus überall verbreiten.
Solche Schutzprogramme gibt es mit Sicherheit. Im Prinzip kann man jedes nehmen, solange man alle erforderlichen Ausnahmen eintragen kann. Muss dann aber auch im Gast installiert werden. Ansonsten muss man auf speziell zugeschnittene Enterprise Lösungen zurückgreifen.
Empfohlen wird das aber nicht, dass "Muttersystem" weiterhin als Produktivsystem zu nutzen, jedenfalls nicht mit zeitkritischen Anwendungen.
Solche Schutzprogramme gibt es mit Sicherheit. Im Prinzip kann man jedes nehmen, solange man alle erforderlichen Ausnahmen eintragen kann. Muss dann aber auch im Gast installiert werden. Ansonsten muss man auf speziell zugeschnittene Enterprise Lösungen zurückgreifen.
Empfohlen wird das aber nicht, dass "Muttersystem" weiterhin als Produktivsystem zu nutzen, jedenfalls nicht mit zeitkritischen Anwendungen.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#3
geschrieben 21. Januar 2015 - 22:35
Eine *Garantie* für Isolation gibt's auch in der VM nicht zu 100%. Wenn der jeweilige Virus in der Lage ist, über die VM-spezifischen Treiber ins Hostsystem auszubrechen, hat es ja schon geklappt.
Ansonsten, um Wahrscheinlichkeiten zu minimieren: VM vom Hostsystem abtrennen, also
a) komplett ohne Netzwerkzugriff, falls nur eine (physikalische) Netzwerkschnittstelle vorhanden; oder
b) dedizierten Netzwerkzugriff über die zweite, noch freie physikalische Netzwerkschnittstelle, die dann vom restlichen (lokalen) Netzwerk abgetrennt wird (per Firewall o.ä.).
Kommt also insbesondere darauf an, wie kritisch die Umgebung letztlich ist.
Ansonsten, um Wahrscheinlichkeiten zu minimieren: VM vom Hostsystem abtrennen, also
a) komplett ohne Netzwerkzugriff, falls nur eine (physikalische) Netzwerkschnittstelle vorhanden; oder
b) dedizierten Netzwerkzugriff über die zweite, noch freie physikalische Netzwerkschnittstelle, die dann vom restlichen (lokalen) Netzwerk abgetrennt wird (per Firewall o.ä.).
Kommt also insbesondere darauf an, wie kritisch die Umgebung letztlich ist.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 21. Januar 2015 - 22:35
#4
geschrieben 22. Januar 2015 - 10:26
So ein spezielles Programm fällt mir nicht ein. Aber warum so kompliziert? VM runterfahren, VHD einbinden und scannen. Problem gelöst.
Und wie die anderen schon gesagt haben, keinen Netzwerkzugriff für die VM!
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DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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