Eure Meinungen Zu Den Religionsrichtungen
#1
geschrieben 08. Dezember 2005 - 11:35
ich hab mir mal so gedacht, einen Thread zu eröffnen und mal von euch die Meinung zu hören.
Gegenüber den verschiedensten Religionen.
Habt ihr was gegen den Judaismus bzw. Christentum oder Satanismus?
Meinen Erkenntnissen nach, sind viele Leute gegen Satanisten und gleichzeitig Gothics, weil ich denke, dass sie einfach keine Ahnung haben!
Klar, solche Tieropferungen sprechen auch gegen meine Prinzipien (daher bin ich auch Gothic).
Wisst ihr worum es sich hier handelt?
Astral
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#2
geschrieben 08. Dezember 2005 - 11:48
gothic ist ne religion? ich dachte das wär n musik/kleidungsstil wie techno/punk/hiphop oder so, halt n zufluchtsort für deprimierte und/oder ausgeschlossene jugendliche


*scnr*
mfg
b4
Dieser Beitrag wurde von 3l*b4rt0 bearbeitet: 08. Dezember 2005 - 11:52
#3
geschrieben 08. Dezember 2005 - 11:59
aber jedem das seine, jeder darf und kann von mir aus glauben woran er will. werde einen menschen nich danach beurteilen. (es sei denn er benutzt den ie

#4
geschrieben 08. Dezember 2005 - 12:25
MfG
Marcel
#5
geschrieben 08. Dezember 2005 - 12:33
Zitat (EastSider: 08.12.2005, 11:35)
ich persönlich halten von glauben sehr wenig. ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass es keinen _glauben_ im eigentlichen sinne ist. jedenfalls keiner der oben genannten sachen.
einfach kann ich es mir machen, wenn ich grob überschlage unter welcher religion die meisten menschen ermordet wurden, dann sieht es sehr düster aus, wenn es es darum geht was heute noch so alles im namen gottes geschieht.
ich lehne die summe der religionen ab, natürlich mit ausnahmen. die sog. weltreligionen sind alle fürn arsch.
Dieser Beitrag wurde von shiversc bearbeitet: 08. Dezember 2005 - 12:40
#6 _asterx_
geschrieben 08. Dezember 2005 - 12:39
#7
geschrieben 08. Dezember 2005 - 12:49

#8
geschrieben 08. Dezember 2005 - 13:40
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#9 _Publisher_
geschrieben 08. Dezember 2005 - 14:09
man siehe auch "der heilige Krieg", selbstmordattentäter usw.
ich selber bin heide (ungetauft) u8nd darauf bin ich STolz!
des weiteren sehe ich die sache so wie spookster
#10
geschrieben 08. Dezember 2005 - 14:28

Religion gelebt/ umgesetzt wird natürlich von Menschen, und von denen haben viele natürlich Religion für ihre eigenen Zwecke missbraucht, und der Weg zum Fanatismus ist nicht weit, aber das muss nun mal jeder genaus so für sich entscheiden wie ob er überhaupt an irgendwas glaubt. Auch wenn man nur glaubt, was wissenschaftlich bewiesen ist (und das, was man weiss, lässt einem doch eher glauben dass nicht alles Zufall sein kann) oder grundsätzlich alles religiöse abstreitet, ich finde es gibt auch viele positive Aspekte/Auswirkungen an der ganzen Sache.
Mann, soviel Philosophie auf einmal...

#11
geschrieben 08. Dezember 2005 - 14:38
Was die verschiedenen Rituale angeht (wie zB Tieropfer): Aberglaube kann man nicht bekämpfen. Jeder glaubt an Dinge, die für andere nicht nachvollziehbar sind. Wer dagegen ankämpfen will, hat den Kampf von Anfang an verloren. Sowas macht man aus Überzeugung und nicht, weil es eine logische Erklärung dafür gibt. Überzeugte Leute zu bekehren ist eine gefährliche Angelegenheit, die meistens zum scheitern verdammt ist.
Wer "gegen" eine Religion ist, ist für mich beschränkt, sorry. Ich bin gegen Fanatiker, gegen intolerante Leute die eine Religion als Basis ihrer Argumentation nehmen.
Was bleibt ist die Konzentration darauf, das Maximale an dem zu erreichen, was man sich selbst zum Ziel gesteckt hat.
Maximale Lust. Maximale Schuld. Maximale Möglichkeit.
#12
geschrieben 08. Dezember 2005 - 15:35
Dass der Götterkanon jedoch immer mehr vereinfacht wurde und dass den Göttern moralische Prinzipien zugeschrieben wurden, liegt einzig und allein in der Motivation einiger weniger Menschen begründet, die eigene Macht zu untermauern.
Im Allgemeinen trifft das also auf so ziemlich alle Religionen zu, die nach der Eisenzeit entstanden sind (von wirklichen Naturreligionen mal abgesehen).
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#13
geschrieben 08. Dezember 2005 - 16:20
Ich bin selber Christ. Und manchmal freue ich mich das ich "etwas" habe, woran ich festhalten kann, wenn man glaubt, die Welt habe einen verlassen.
@Threadstarter: Ich sehe sehr wohl einen Unterschied zwischen Gothics und Satanisten. (Ok, ich bin ein Jugendlicher, muss man dazu sagen)
Mit Gothics hab ich kein Problem, denn die richtigen Gothics sind auch nur Leute, die provozieren wollen oder eben eine schwere Vergangenheit habe.
Während das bei Satanisten anders aussieht. Diese sind da ziemlich fanatisch, und wollen, wie z.B. die meisten Nazis (<- oder eher die armseligen Mitläufer von denen...), ihre Meinung wenn nötig auch mit Gewalt durchsetzen und anderen aufzwingen.
Um es mal allgemein zu formulieren: Ich hab nichts gegen Religionen, ich hab dann nur was gegen die Leute persönlich, die denken sie müssten anderen ihre Meinung aufzwingen.
Und dieses Argument, das Christentum sei scheiße, nur weil die Kirche die Leute verfolgt, ist imo auch nur ein Argument der Unwissenheit. Denn eigentlich war es der Klerus, der die Leute verfolgt hat, und nicht der Glaube. Der Glaube war nur Mittel zum Zweck an dieser Stelle.
Und wenn man mal in der Bibel lesen würde, fände man früher oder später, im Neuen Testament, das sog. "Doppelgebot der Liebe", in dem es kurz heißt: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.". Damit will ich sagen, hätte die Kirche, oder eher der Klerus, im Mittelalter danach gelebt, dann wäre es auch niemals zu solchen verfolgungen gekommen.
So, das war dann mal ein bisschen Religionsunterricht im kleinen

#14
geschrieben 08. Dezember 2005 - 16:25
#15
geschrieben 08. Dezember 2005 - 16:27

Da du real und fassbar geschrieben hast, also nicht oder, dann beantworte mir folgende Frage: Du glaubst also nicht an Gedanken, Gefühle, Ideen, Inspiration, Können (ich könnte die Liste unendlich lange weiterführen) da sowas nicht fassbar ist?
Was bleibt ist die Konzentration darauf, das Maximale an dem zu erreichen, was man sich selbst zum Ziel gesteckt hat.
Maximale Lust. Maximale Schuld. Maximale Möglichkeit.