Jeder zwanzigste Download mit Malware verseucht
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Wissenschaftler der Universität Washington haben in einer Studie herausgefunden, dass fünf Prozent aller Downloads im Netz mit Malware verseucht sind. Zu diesem Ergebnis sind die Forscher nach Untersuchung von mehr als 20 Millionen Websites gekommen. Zudem versuchten knapp zwei Prozent der Seiten eine heimliche Installation (Drive-by-Download) von bedenklichen Programmen über Sicherheitslücken im Browser zu starten.
Im Durchschnitt wurden die Wissenschaftler bei jeder zwanzigsten Seite fündig. Während sich der Großteil der aufgespürten Zusatzprogramme als eher harmlose Adware entpuppte, waren 14 Prozent immerhin Spyware der unangenehmen Art. Bei Drive-by-Downloads konnten die Studienautoren bei zwei Untersuchungen innerhalb von fünf Monaten einen Rückgang von 93 Prozent feststellen. Dies wird auf die vermehrte Anwendung von Anti-Spyware-Programmen und die Nutzung von automatischen Updates geführt. "Trotz des Rückganges müssen PC-Benutzer dennoch auf der Hut sein", so HankLevy einer der Studienautoren. "Eine erhebliche Menge an im Web angebotener Software ist verseucht und viele Webseiten sind infektiös. Wer seinen Computer ungeschützt lässt, fängt sich sehr schnell Schadsoftware ein", erläuterte Co-Autor Steven Gribble.
Den kompletten ZDNet Artikel gibt es hier.
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