Bestehende Festplatte Partitionieren
#1
geschrieben 20. November 2006 - 21:21
folgende frage:
ich habe eine 130gb festplatte, beim aufsetzen aber leider nur eine partition erstellt, also c:
mein betriebssystem ist windows XP
ich wollte nun fragen ob es mit z.B. windows selbst möglich ist eine zweite partition mit ca. 30GB zu erstellen bzw. ohne irgendein programm zu kaufen, ohne die aktuellen dateien zu verlieren und ohne neu aufzusetzetn?
anmerken muss ich dass meine computerkenntnisse sehr bescheiden sind, also bitte ein bissl weiter ins detail gehen als sonst üblich hier
vielen dank im vorhinein für antworten!!
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#2 _moep_
geschrieben 20. November 2006 - 21:26
#3
geschrieben 20. November 2006 - 21:40
ist gratis und genauer erklären muss ich nichts, denn das macht das programm schon ganz super!
#4
geschrieben 20. November 2006 - 21:43
also ohne zusätzliche Software wirst du nicht auskommen. Empfehlen tut sich hier PartitionMagic oder GParted. PartitionMagic ist eine Partitionierungssoftware für Windows und GParted ist ein Live-Linux mit grafischer Oberfläche, die nur ein Partitionierungstool zur Verfügung stellt.
Ich würde GParted bevorzugen, ist aber wohl Geschmackssache. Ach ja, GParted ist ein Open Source Projekt, das bedeutet für dich erstmal nicht viel außer, dass die Software (also die Live CD) kostenlos ist und frei heruntergeladen werden kann. PartitionMagic kostet 'nen ganzen Batzen Geld.
Ich hab' in letzter Zeit aber auch ganz gute Erfahrungen mit dem Acronis Disk Director gemacht. Funktionierte bei mir recht gut. Ist allerdings auch nicht kostenlos.
Alle diese Programme können NTFS 3.1-Partitionen (das Standard-Dateisystem für Windows Partitionen seit Windows 2000) verkleinern und neue erstellen.
Allerdings solltest du immer bedenken, dass ein Rest-Risiko bleibt. daher sollte man genau abwägen, ob es sich lohnt das Risiko eines Datenverlusts einzugehen, oder ob man lieber eine Sicherung aller Daten macht und dann die Festplatte einmal komplett neu partitioniert. Das wäre definitiv das Sicherste, aber, je nach Datenmenge, auch das Zeit- und Arbeitsintensivste.
Gruß
skaven
#5
geschrieben 21. November 2006 - 13:05
#6
geschrieben 21. November 2006 - 13:28
#7
geschrieben 21. November 2006 - 15:00
#8 _moep_
geschrieben 21. November 2006 - 16:03
Außerdem hilft dem OP eine Vermutung relativ wenig
#9
geschrieben 22. November 2006 - 00:34
Für die, die sich die Funktionen der MMC mal anschauen wollen. Hab da ne sehr gute Seite gefunden:
http://www.wintotal.de/Artikel/datentraege...rverwaltung.php
#10
geschrieben 22. November 2006 - 18:35
Anders als bei einem Klassenkameraden (, der dafür Acronis benutzt hat, ) ist meine Windows-Installation dabei auch "ganz" geblieben.
#11
geschrieben 22. November 2006 - 19:03
Zitat
Jep. Und ums ganz genau zu machen: Wirklich nur Volumes. Also keine Partitionen. Also nur bei dynamischen Datenträgern.
Zitat
Genauergesagt die Funktion der Datenträgerverwaltung. Die "MMC" ist nämlich nur die Rahmenanwendung, in dem dann .msc-Dateien wie z.B. die Datenträgerverwaltung dargestellt werden.
#12
geschrieben 22. November 2006 - 19:32
Zitat (Lofote: 22.11.2006, 19:03)
So kleinlich wollte ich das hier jetzt nicht darstellen. Ich denke mal, es gibt einige, die mit dem Begriff "Datenträgerverwaltung" weniger anfangen können, als mit MMC. Daher habe ich halt diesen Begriff gewählt.
#13
geschrieben 22. November 2006 - 19:45